Wieder konnten vier Projekte fortgeführt werden

25 Zugriffe

Wieder konnten vier Projekte fortgeführt werden

Bürgerstiftungen als demokratisches Engagement

So genannte „Bürgerstiftungen“ sind eine vergleichsweise neue und obendrein besonders demokratisch ausgerichtete Form des gemeinnützigen Engagements – zum Wohl der Menschen in der Stadt. Quer durch die ganze Stadt konnte die Bürgerstiftung Köln wieder viele tolle Initiativen unterstützen. Im letzten Jahr waren dies bereits über 50 gemeinnützige Projekte in Köln.

Der Bürgerverein Porz-Mitte ist sehr stolz und dankbar, mit seinen, dem Stiftungsrat über sein Mitglied Sven Johannsen, vorgestellten Projekten, dabei gewesen zu sein. So konnte das beliebte Kunstprojekt „KunstKids“ in der OT Arche Nova sowie das Projekt der Inklusiven OT Ohmstraße mit € 4.000 gefördert werden.

Engagement der Garcia Stiftung

Sven Johannsen ist zugleich Geschäftsführer der Stiftung „Garcia Stiftung La Vida“. Die Familie Garcia versteht ihren Erfolg mit dem Anbau südlicher Früchte als Verpflichtung gegenüber anderen und engagiert sich deshalb mit dieser Stiftung – von Herzen. Auch über diese Stiftung erhielten wir mit den vorgenannten Projekten nochmals eine Unterstützung in Höhe von € 4.000. Kunst, Kultur und Soziales sind zentrale Schwerpunkte des Stiftungszwecks.

Beide Projekte sind Angebote im offenen Tagesprogramm und stellen Investitionen in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen dar.

Projekt „KunstKids“

Die „KunstKids“ sollen Kindern ab 7 Jahren aus strukturell benachteiligten Vierteln die Gelegenheit bieten, die unmittelbare Wirkung der Kunst als Impuls zur Selbst- und Sozialgestaltung zu erfahren. Armut und emotionale Verrohung gehören zum Alltag vieler Kinder und Jugendlichen, die die offenen Angebote der OT Arche Nova nutzen.

Die letzten beiden Jahre haben die ohnehin bestehenden strukturellen Schwächen in den Familien noch weiter verschärft. Ein hoher Armutsanteil führt zu einem Mangel an emotionaler, sozialer und kultureller Teilhabe. Aus pädagogischer Sicht weiß man, dass Kunst, Theater und Musik eine heilsame Methode sein können, um Erlebnisse zu verarbeiten und Distanz zu schaffen.

Besonders im Hinblick auf die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie kann Kunst gerade für Kinder einen wichtigen Beitrag leisten, um ihnen bei der Bewältigung und Verarbeitung von Krisen zu helfen.

Projekt „bunt und gesund – deine Zukunft ist P-INK“

Das Projekt „bunt und gesund – deine Zukunft ist P-INK“ (partizipative Inklusion) ermöglicht Inklusion durch aktive Beteiligung – denn Partizipation ist eine Grundvoraussetzung für gelebte Inklusion.

In einer inklusiven Gesellschaft sollen alle Menschen das Recht haben, selbst zu entscheiden, wie sie leben möchten. Partizipation bildet das Fundament einer demokratischen Gesellschaft. Sie:

  • ermöglicht vielfältige Lernerfahrungen,
  • fördert das Selbstbewusstsein und die Resilienz der Kinder,
  • stärkt soziale Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein.

Zu den Themenbereichen zählen unter anderem:

  • Gesundheitsförderung,
  • Kunst und kreatives Gestalten,
  • Medienförderung,
  • Erstellung eines inklusiven Kochbuchs (gedruckt und digital).

Das inklusive Kochbuch enthält – der Einfachheit halber – Becher-Messangaben für die Zutaten.

Wieder konnten vier Projekte fortgeführt werden